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Ratgeber

Die 10 Mythen im Influencer Marketing

By 24. November 2021März 28th, 2024No Comments
Influencer Marketing

1. Beim Influencer-Marketing geht es darum, Inhalte online zu generieren.

Falsch! Influencer können ihre Produkterfahrungen auch im echten Leben mit ihren Freunden und Verwandten teilen. Offline-Kanäle sind genauso wirkungsvoll wie digitale Kanäle.

2. Social Media ist der Ort für Influencer.

Social Media ist für Influencer definitiv wichtig, egal ob Instagram, Facebook, Twitter, Pinterest, Youtube, Twitch oder TikTok. Dies hängt von den Markenzielen sowie von der Zielgruppe ab. Die Online-Welt ist jedoch breiter. In den Foren, Marken-Websites und E-Commerce-Plattformen spielen Influencer eine Rolle, indem sie z.B. Produkte bewerten und Rezensionen veröffentlichen.

3. Je größer, desto besser mit Makro- und Star-Influencern.

Nicht unbedingt. Bestimmte Produktkategorien erfordern Nischen-Communitys und ein starkes Fachwissen in einem bestimmten Bereich (z. B. vegane Lebensmittel) wie Mikro-Influencer, um eine bessere Conversion zu erzielen. Selbst für Lifestyle-getriebene Marken muss das Streben nach Reichweite immer mit dem Streben nach Glaubwürdigkeit und Engagement abgewogen werden. Marken sollten sich auf relevante Matches konzentrieren, die kreative und konsistente Inhalte liefern und so die Authentizität der vermittelten Botschaften sicherstellen.

4. Influencer werden von Anreizen angetrieben und werden bezahlt.

Professionelle Influencer können eine finanzielle Entschädigung erhalten, kollaborative Influencer nicht. Was verstehen wir unter kollaborativen Influencern? Verbraucher, die sich mit Marken zusammenschließen, um nach einer kostenlosen Erfahrung für ein Produkt zu werben. Sie sind im Allgemeinen in den Kategorien Nano- (weniger als 1.000 Follower) und Micro-Influencer (1.000 bis 100.000) zu finden. Bis zu einer gewissen Popularität sind sie ausreichend engagiert, um Aufträge auszuführen, ohne eine Bezahlung zu verlangen.

5. Nur Millennials & GenZ sind Influencer oder Follower.

Die Demografie hängt von den Plattformen ab. Das Durchschnittsalter eines Pinterest-Nutzers liegt beispielsweise bei 40 Jahren. 26 % der Twitter-Nutzer sind zwischen 30 und 49 Jahre alt. In den USA sind 62 % der Online-Senioren ab 65 Jahren auf Facebook (Omnicore Statistics). Offline kann jeder ein Produkt oder eine Dienstleistung an Gleichaltrige empfehlen, solange die Marke passt: z. B. eine Anti-Aging-Creme für ältere Frauen.

6. Einfluss auf die Werbung für eine Marke oder ein Produkt.

Influencer können ihre Offline-Freunde, ihre Online-Communities und Marken durch einen direkten Dialog, eine Umfrage oder eine Co-Creation-Kampagne beraten. Sie können Vermarktern dabei helfen die richtigen Entscheidungen in Bezug auf Produkt, Verpackung und Kommunikation zu treffen, bevor die Einführung folgt. Das Sammeln ihres Feedbacks und ihrer Erkenntnisse ist auch in jeder Phase des Produktlebenszyklus wertvoll, um den Marketing-Mix und dessen Effizienz kontinuierlich zu verbessern.

7. Eine Messung des ROI einer Kampagne ist nicht möglich.

Online-Verkäufe und ROI können auch mit Affiliate-Links oder personalisierten Rabattcodes verfolgt werden.

8. Jeder kann eine Influencer-Kampagne managen.

Es ist sicherlich einfacher 2-3 Makro-Influencer zu verwalten als 5.000 Nano-Influencer. Unabhängig von der Typologie erfordert Influencer Marketing eine starke Technologie, ein spezifisches Know-how und viel Zeit. Deshalb empfehlen wir Marken sich von Experten unterstützen zu lassen, um nicht nur den Erfolg, sondern auch die Effizienz ihrer Arbeit zu gewährleisten. Zeit ist Geld!

9. Influencer Marketing ist teuer.

Kosten variieren je nach verschiedenen Faktoren, wie z. B. der Anzahl der Teilnehmer, deren Zielgruppen und Aufgaben, der Dauer der Kampagne usw. Es lassen sich Lösungen für alle Budgets finden, insbesondere wenn man weiß, dass nicht alle Influencer bezahlt werden.

10. Kampagnen sind großartige einmalige Aktionen.

Oft aktivieren Marken diesen Marketinghebel für Produktinnovationen oder große Höhepunkte. Dagegen sollten Influencer als langfristige Partner betrachtet werden. Wie jede andere Art von Kanälen (TV, digital, …) sollten sie in strategische Jahrespläne integriert werden.

Über den Autor

influencer marketing myths by rafael schwarz

Rafael Schwarz ist eine internationale Führungskraft. Rafael begann seine Karriere in der FMCG-Branche, bevor er auf die Agenturseite wechselte, wo er als Executive Director of Territory Influence ein Team von mehr als 40 Geschäftsentwicklungsexperten in 20 verschiedenen Märkten leitet. Er bietet strategische Beratung, Kampagnenmanagement, kreative Konzepte und SaaS-Technologie für die Verwaltung von P2P-Fürsprache über Online- (Facebook, Instagram, YouTube, TikTok, Pinterest), Offline- (Mundpropaganda, Probeentnahmen) und E-Commerce-Kanäle an.

Dank seiner umfassenden Branchenkenntnisse, seines Wissens über digitale Transformation, soziale Medien und seiner Leidenschaft für Marken und Unternehmenswachstum ist er außerdem Start-up-Berater, Mitglied des Forbes Communication Council und Keynote-Speaker.

Territory Influence ist eine führende Influencer-Marketing-Agentur in Europa. Diese hilft Marken bei der Beschleunigung des Wachstums, indem alle Arten von Influencern (Nano/Mikro/Makro/Star) aktiviert werden, um messbare Verkaufseffekte, Marktanteilsgewinne und Penetrationswachstum mit bewährten erfolgreichen Algorithmen, Plattformen und Systemen für verschiedene Branchen und Produktkategorien zu erzielen. Die Agentur stellt den Menschen in den Mittelpunkt der Marketingstrategien und bietet Kunden wie P&G, Nestle, Beiersdor, Henkel, L’Oreal, Essity, Ravensburger oder C&A stets die besten Lösungen, um mit relevanten Influencern zusammenzuarbeiten und echte Wirkung zu erzielen.

Falls Sie weitere Fragen haben oder mehr über gominga oder Territory Influence erfahren möchten, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

Vielen Dank an dieser Stelle an unseren Partner Territory Influence, der uns diesen Gastbeitrag freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat!

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