Nutzergenerierte Inhalte wie Rezensionen, Bewertungen oder Fragen enthalten wertvolle Erkenntnisse über die Verbraucher. Deshalb möchten wir diese interessante und wichtige Studie von KelloggInsight – Kellogg School of Management an der Northwestern University, Chicago, mit Ihnen teilen.
Warum Bewertungen und Kundenmeinungen für den Produktentwicklungsprozess entscheidend sind.
Konsumgüter bleiben selten statisch. Sie entwickeln sich auf Grundlage der Kundenbedürfnisse ständig weiter. Lange Zeit haben sich Unternehmen auf teure Marktforschung verlassen, um herauszufinden, wie die Kunden über ihre Produkte denken und wie sie sie verbessern können.
Heutzutage, mit der großen Anzahl von Marktplätzen und Webshops, ergeben sich neue Möglichkeiten. Die Rede ist von Kundenfeedback im Internet in Form von Rezensionen, Bewertungen und anderen Formen von nutzergenerierten Inhalten.
„Zumindest für einige Kategorien können wir die Durchführung von Interviews und Fokusgruppen vollständig vermeiden. Und das ist der zeitaufwändigste Teil der Marktforschung für Kundenbedürfnisse.“ – Artem Timoshenko (KelloggInsight – Kellogg School of Management at Northwestern University, Chicago)
Interessant: 97 Prozent der Kundenbedürfnisse, die in den traditionellen Marktforschungsinterviews und Fokusgruppen ermittelt wurden, fanden sich auch in den Amazon-Rezensionen wieder. Die Qualität von Online-Bewertungen kann also mit teurer Marktforschung konkurrieren. (KelloggInsight)
Ebenfalls: Im Vergleich zur regulären Marktforschung enthielten die Amazon-Rezensionen acht zusätzliche Kundenbedürfnisse (fast 10 Prozent der Gesamtzahl), die in den herkömmlichen Interviews nicht erwähnt wurden. (KelloggInsight)
Hier geht es zur vollständigen Studie von KeloggInsight.